Wie wir Menschen können auch Tiere unter Schmerzzuständen leiden. Überlastung, Verletzung, Fehlstellung, Blockaden, degenerative Prozesse wie z.B. Athrose, innere Erkrankungen können zu Schmerzen führen. Tiere, die Schmerzen haben ziehen sich zurück, sind nicht mehr so vital, in sich gekehrt, auch unter Umständen aggressiv und/oder depressiv. Wer sein Tier genau kennt, bemerkt schon sehr frühzeitig, dass es Schmerzen hat, bevor allzu deutliche Zeichen wie Schmerzäusserung, Lahmheit, Schonhaltung, Rückzug, Essensverweigerung etc. aufgezeigt werden. Schmerzen müssen nicht sein! Auch hier gilt es die Ursachen herauszufinden und zu behandeln. In der Naturheilkunde gibt es durchaus wirkungsvolle Mittel, die richtig angewandt dem Tier wieder zu Lebensqualität verhelfen.

Wenn ein Hundeleben zu Ende geht und das geliebte Tier unter starken Schmerzen leidet, ist es ein Segen, dass wir Menschen mit der Palliativmedizin dem Tier Schmerzfreiheit verschaffen können.
Diese Therapie liegt aber in den Händen von Tierärzten.
Dadurch, dass diese Medikamente starke Nebenwirkungen haben, sollten sie wirklich nur eingesetzt werden, wenn alle anderen Maßnahmen nicht mehr wirken, z.B im finalen Krebsgeschehen oder bei anderen unheilbaren fortschreitend sich verschlechternden Erkrankungen.